Meine Supervisions-Tätigkeit beschreibe ich mit folgenden Bildern. Als Supervisor
• begleite ich Supervisanden während einer gewissen Zeit auf einer wegstrecke.
• versuche ich den Überblick wie auf einem Berggipfel zu haben, aber ich muss nicht alles wissen.
• setze ich mich neben den Supervisanden, ich stehe nicht über ihm.
• bin ich bereit zu warten bis etwas unerwartet zu blühen beginnt wie z.B. die Blüte eines Kaktus.
• bin ich bereit auch das Unscheinbare wahrzunehmen und aufzugreifen wie z.B. ein schlichter Tannenzweig.
• bin ich kein Einzelkämpfer, sondern ich gehöre wie Ameisen in einem Ameisenhaufen zu einem Netzwerk mit vielen anderen, die den Supervisanden umgeben.
• habe ich Zeit und Geduld – bis etwas zu wachsen beginnt, wie es einige Blumen in einem Steinbett auf 2500 Meter über Meer darstellen.
• bin ich bereit Veränderungen zuzulassen und zu ermöglichen, Supervisand und Supervisor können sich verändern – aus einer Raupe kann ein wunderschöner Schmetterling entstehen.